Papst Leo XIV. hat sich für einen maßgeschneiderten, vollelektrischen Mercedes-Benz G580 EQ als offizielles Papamobil entschieden und verbindet damit Tradition mit umweltbewusster Innovation. Dieser Schritt steht im Einklang mit der Verpflichtung des Vatikans, bis 2030 eine vollelektrische Flotte zu haben, und stellt einen wichtigen Schritt in seinen Bemühungen um Umweltschutz dar.
Als Papst Leo XIV. sein Amt antrat – ein Moment voller Tradition und Zeremonie –, fuhr der Pontifex im legendären Papamobil ein, einem Fahrzeug, das sowohl in der katholischen Gemeinde als auch bei Autoliebhabern großen Anklang findet. Diese einzigartige Verbindung aus Glauben und Automobilleidenschaft hat im Laufe der Jahre dazu geführt, dass verschiedene Hersteller, darunter Fiat und Toyota, zum päpstlichen Transport beigetragen haben. Das neueste Modell, das für diese heilige Rolle ausgewählt wurde, ist ein beeindruckender Mercedes-Benz G580 EQ, ausgestattet mit einem vollelektrischen Antriebsstrang, der einen bedeutenden Schritt in Richtung Nachhaltigkeit darstellt.
Die G-Klasse von Mercedes-Benz ist ein Markenzeichen der Marke und bekannt für ihre robuste Eleganz und beeindruckende Präsenz. Die jüngste Version des G580 EQ, die 2024 eingeführt wird, verkörpert modernen Luxus und ökologisches Bewusstsein. Der Preis beginnt in Deutschland bei 142,000 Euro, was etwa 900,000 R$ entspricht. Seine Exklusivität wird durch die maßgeschneiderten Modifikationen des Fahrzeugs für den Heiligen Stuhl unterstrichen. In Zusammenarbeit mit Designteams aus Österreich, Deutschland und Italien wurde das neue Papamobil ein Jahr lang perfektioniert und verkörpert in seinem Design sowohl Tradition als auch Innovation.
Die Modifikationen an diesem Modell sind erheblich. Die neue Struktur ermöglicht dem Papst eine bequemere Sitzposition, die ihn dank eines erhöhten und beheizten Sitzes noch besser begrüßt. Das SUV verfügt über ein einziehbares Dach, sodass der Pontifex geschützt vor den Elementen mit der Menge kommunizieren kann. Die klassische perlweiße Lackierung ist nach wie vor ein Markenzeichen päpstlicher Fahrzeuge, und das Wappen Leos XIV. markiert ein neues Kapitel in der Papstgeschichte.
Das Äußere dieses Fahrzeugs wird durch einen beeindruckenden Antriebsstrang untermauert, der dem Originalmodell treu bleibt. Vier Elektromotoren liefern beeindruckende 587 PS und 118 kgfm Drehmoment und ermöglichen dem Papamobil einen Sprint von 0 auf 100 km/h in nur 4.8 Sekunden. Darüber hinaus verfügt das Fahrzeug über eine Reichweite von bis zu 473 km und ist damit ideal für die langen Strecken, die bei öffentlichen Auftritten oft zurückgelegt werden. Dieses Engagement für Elektromobilität steht im Einklang mit der Vision des Vatikans, bis 2030 auf eine vollständig elektrische Fahrzeugflotte umzusteigen.
Mit der Einführung dieses umweltfreundlichen Verkehrsmittels führt Papst Leo XIV. das Erbe seines Vorgängers fort, der während seines Pontifikats ebenfalls Elektroautos nutzte. Dieser Wandel ist nicht nur symbolisch; er spiegelt ein Engagement für den Umweltschutz wider, das mit den pastoralen Botschaften des Papstes zu Nachhaltigkeit und Klimawandel im Einklang steht. Der Vatikan unterstützt solche Initiativen seit langem und unterstreicht damit seine Überzeugung, dass Umweltschutz sowohl eine moralische Verpflichtung als auch eine globale Notwendigkeit ist.
Angesichts der zunehmenden Dringlichkeit ökologischer Verantwortungsdiskussionen beweist der Vatikan mit seiner Umstellung auf eine nachhaltige Transportflotte Führungsstärke bei der Integration moderner Anliegen und traditioneller Praktiken. Das elektrische Papamobil dient nicht nur dem Transport des Papstes, sondern verstärkt auch die Botschaft des Umweltbewusstseins und schlägt eine Brücke zwischen Glauben und ökologischer Verantwortung in einer Zeit, die Handeln erfordert.











